Mit dieser Frage beschäftigte sich die Klasse 7dM im Rahmen des GPG-Unterrichtes innerhalb der Sequenz Jugend und Recht in Form eines Planspiels.
Unser GPG Lehrer Herr Windisch hatte in das Thema eingeführt und die wichtigsten Begriffe geklärt. Gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin Frau Bannenberg näherten wir uns dann der Praxis. Hierfür betrachteten wir einen konkreten Fall und schlüpften dann in verschiedene Rollen: Als Täter auf der Anklagebank, als Zeuge im Zeugenstand oder als Richter auf dem Richterstuhl, wir versuchten die Realität so nah wie möglich abzubilden. Hierbei merkten wir schnell: Ohne eine gute Strategie und Argumentation kommt man nicht weit. Für die Staatsanwältin Annalena zählten beispielsweise nur klare und eindeutige Beweise in Form von Dokumenten, während die Strategie der Rechtsanwältin lautete: Einen kühlen Kopf zu bewahren und auf eine Vielzahl an Zeugen zu bauen. Langeweile kam selten auf, da Ereigniskarten, die die Situation immer wieder belebten, wie ein sehr unzufriedener Täter, der aus dem Gerichtssaal stürmt, oder ein Zeuge, der die Aussage zurückziehen möchte für Abwechslung sorgten.
Die Methode aus dem Sozialkundeunterricht kam bei allen durchweg gut an und war ein interessanter Einblick in den Ablauf einer Gerichtsverhandlung mit uns Schülern/innen in der Hauptrolle.
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